Die Aufnahme der Kettenherstellung unter der Marke ČZ in Strakonice wird seit 1929 datiert, als in der Aktiengesellschaft Jihočeská zbrojovka Fertigung der Fahrräder gleicher Marke aufgenommen wurde. Mit der Zeit wurde die Fertigung um Mofas und Motorräder ČZ erweitert, womit im Zusammenhang auch das Kettensortiment erweitert wurde.
Die Nachkriegswirtschaft forderte eine Erweiterung des Angebots um Ketten für Industriezwecke, sowie um Ketten in damalige Kfz-Motoren. Die ČZ Ketten haben erfolgreich auch diese Industriezweige erschlossen, da sämtliche Erfahrungen aus der Herstellung von hochwertigen Motorradketten auch in dieser Branche angewendet werden konnten. Die Fertigung von speziellen Ketten für Transport-, Belieferungs-, Handhabungs- und Montagetechnik wurde bald zum wichtigen Bestandteil des Sortiments von ČZ Industrieketten.
Die Erhöhung der Gebrauchseigenschaften der ČZ Ketten wurde und wird durch eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit Prüf- und Materiallabors gefördert. Eine andere Stärke der Gesellschaft ist die Eigenmaschinenfertigung für automatisierte Kettenmontage, dank dessen das höchstmögliche Qualitätsniveau der Produktion erreicht werden kann. Einen wesentlichen Vorteil bildet komplexe Fertigung sämtlicher erforderlicher Kettenkomponenten unter einem Dach in einer Gesellschaft. Dadurch wird die konstante Produktionsqualität und Fertigungsflexibilität in Richtung der Kundenanforderungen sichergestellt.
In den letzten Jahrzehnten wird die Produktionsqualität durch Einhaltung der Regeln gemäß den internationalen Normen ISO 9001, ISO/TS 16949, ISO 14001 und dem Zertifikat Sicheres Unternehmen gefördert.
ČZ Ketten stellen einen sehr guten Partner für Kfz-Motoren dar, sie betreiben zuverlässig alle Leistungsgruppen der Motorräder, und im Industriebereich haben sie keine Anwendungseinschränkung.